Ein perfekter (H)ort für Kultur, Kulinarik und Kreativität: Imposante Ausblicke und kreativ gestalterische Einblicke vereint das Miramonte, das erhaben über Bad Gastein thront.

Bad Gastein, am Fuße des Graukogels im Salzburger Pongau gelegen, ist einer dieser magischen österreichischen Orte, in denen man sehr viel ziemlich richtig und manches echt falsch gemacht hat. Letzteres bezieht sich auf das Betondenkmal namens „Kongresszentrum“, von 1974, für das der Architekt seltsamerweise seinerzeit sogar einen lokalen Preis erhielt. Der überwiegende Rest des „Wolkenkratzerdorfes“ (weil hohe, auf dem bergigen Terrain gebaute Häuser, Anm.) ist schlicht traumhaft. Übersteigert nur mehr von dem Gasteiner Wasserfall, der sich inmitten der 4.000-Seelen-Gemeinde als einzigartiges Naturwunder darstellt. Mit blickt über das breite Gasteinertal thront das Hotel Miramonte. Der außergewöhnliche Stil ist nicht so leicht einzuordnen: Ein bisschen Retro, ein wenig Heimat, ein wenig kühl und doch dann wieder ganz gemütlich. Die Hoteliere Evelyn Ikrath und der Architekt Ike Ikrath haben einen feinen magischen Ort geschaffen, in dem man sich auch etwas verlieren darf.

Prädikat großzügig

Das Haus bietet seinen Gästen insgesamt 36 Zimmer, die mit ihren klaren Linien, dem designaffinen Interieur und den großzügigen Dimensionen Connoisseure zu überzeugen vermag. Die ca. 30 m² großen, lichtdurchfluteten Doppel- und Panoramazimmer in verschiedenen Kategorien zeichnen sich durch besonders gemütliche Atmosphäre aus und bieten genügend Raum zur persönlichen Entfaltung. Die modern ausgestatteten Unterkünfte verfügen über einen großen Balkon – teilweise mit lässiger Hängematte – die derart zum Outdoor-Wohnraum samt „Live-TV“ wird.  

Atmosphäre am Teller

Gaumenfreuden haben im Hotel Miramonte ein ganz eigenes Etikett. Soll heißen, dass neben genussreichen Kalorien, vor allem auch auf leckere, vegetarische und vegane Gerichte gesetzt wird (wie etwa das Vital 4-Gang Menü). Gespeist wird dabei im atmosphärischen, mit indirekten Licht und natürlichen Materialien wie Filz oder Kuhfell bestückten Hausrestaurant. Must visit: Die Bar, welche sich wie eine alpine Filmkulisse aus James Bonds „Goldfinger”-Tagen zeigt. Diese ist das Herz des Hauses und ein Platz, an dem man zu jeder Tages- und Nachtzeit perfekt „gemüteln“ kann. Nur am danach sich wieder der grandiosen Naturkulisse hinzugeben um diese sowohl im Winter als auch Sommer vital zu genießen.    

Fazit 

Die Lage ist einzigartig, auf einer Bergkuppe oberhalb Bad Gasteins. Hier kann man die Seele baumeln lassen und dem Körper wieder die Kraft zurückgeben die er braucht. Auch dank der tollen Heilquellen.